Der Salon zur schwarzen Bürste

Mit dem Friseurpalast hat sich Szenefriseur Josef Winkler seinen Traum erfüllt. Das Haus mit seiner typisch spätbarocken Fassade befindet sich an der höchsten Stelle des alten Wien und war vermutlich der erste Ansiedlungspunkt der Römer in Wien. Und auch Josef Winklers Friseursalon erinnert – mit besonderer Sorgfalt eingerichtet – an vergangene Zeitepochen des römischen Reiches: An den Wänden sind Abbildungen aus Pompeji, verzierte Säulen, dekorative Schwerter und Bücher über diese faszinierende Zeit liegen auf.

Fotogalerie

Nicht nur Stars wie Anna Netrebko, Josef Hader und Christa Kummer besuchen oft und gerne den Salon, auch Damen, die das Geschick des Friseurmeisters Josef schätzen. Eine Fotogalerie mit Impressionen aus dem Salon finden Sie hier.

Geschichte des Hauses

1438 wird hier erstmals ein Haus samt Rossstall urkundlich erwähnt. Mitte des 16. Jahrhunderts fiel es mangels Erben an die Stadt Wien, die es 1559 an Franz Straub verkaufte. 1637 kam das Gebäude in den Besitz der verwitweten Kaiserin Eleonore von Gonzaga. Sie verkaufte es noch im selben Jahr an den Baumeister Giovanni Battista Carlone. Für das späte 17. Jahrhundert ist für die Adressen Judengasse 11 und 16 der Hausname "Zur schwarzen Bürste" belegt.

Das heutige Gebäude wurde im Jahr 1786 nach Plänen von Franz Duschinger errichtet, bis 1938 diente es der Israelitischen Kultusgemeinde als Bethaus. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt das Gebäude an der Ecke Judengasse/Salzgasse einen Granattreffer, durch den eine Wohnung zerstört und durch den Druck das Dach abgedeckt wurde. (Quelle: Wien Geschichte Wiki)

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